Gestern veröffentlichte ich den ersten Teil meines Berichts vom letzten Bundeskongress. Heute folgt für alle JEF’er und Interessierte, die nicht teilnehmen konnten, der zweite Teil. In diesem schreibe ich kurz etwas zum Rechenschaftsbericht des Bundesvorstandes und eine Zusammenfassung meiner politischen Rede, die als inhaltlicher Impuls für den Kongress dienen sollte.
Rechenschaftsbericht des Bundesvorstandes
Es folgte der Rechenschaftsbericht des Bundesvorstandes. Unser Bundesschatzmeister Andre Berberich informierte über die Finanzen der Verbandes und die anwesenden Mitglieder der Finanzprüfungskommission, Dr. Christine Ott und Roland Mittmann, berichteten von der Kassenprüfung und empfahlen die wirtschaftliche Entlastung des Vorstandes. Lutz Gude, der als Bundessekretär die Bundesgeschäftsstelle leitet, legte Rechenschaft über die Arbeit des Bundessekretariats ab und ich berichtete über die Arbeit des ehrenamtlichen Bundesvorstandes.
Ich glaube, dass wir im letzten Jahr eine überzeugende Arbeit gemacht haben, die in dieser Weise nur aufgrund hervorragender Team-Arbeit und eines sehr großen ehrenamtlichen Engagements im gesamten Bundesvorstand möglich war. Insofern will ich auch hier meinen Dank an die immer zuverlässige und engagierte Damenriege, namentlich Manja Jacob, Linn Selle und Inga Wachsmann, aussprechen. Ebenso wie an die nicht minder engagierten Herren im Bundesvorstand: Andre Berberich, Michael Dollinger, Daniel Matteo, Thomas Wittmann, Christian Beck, Vincent Venus und Ole Hübner.
Besten Dank auch an Miriam Schriefers, die den Bundesvorstand als ehrenamtliche Medienreferentin unterstützt und natürlich unsere beiden Mitarbeiter im Bundessekretariat, Jona Adler und Lutz Gude, die oftmals deutlich mehr Stunden ableisten, als Ihr Arbeitsvertrag eigentlich vorsieht…
Zusammen haben wir im letzten Jahr einiges bewegt: das Internationale Berlin-Seminar, eine große „Schengen-Aktion„, drei Akademien für Multiplikatoren und Funktionsträger, in denen wir uns mit Zukunftsfragen der EU beschäftigt haben, eine Bustour im Auftrag der Europäischen Kommission, die Herausgabe unseres Printmagazins „treffpunkt.europa“ oder des Onlinemagazins „treffpunkt.europa Online„. Dazu vier Bundesausschüsse und einen Bundeskongress, die wir mit programmatischen Impulsen versorgt haben, allen voran die Programmdebatte, für die wir einen umfassenden Entwurf zum Kongress vorgelegt haben.
Dazu zahlreiche Tätigkeiten, die weniger sichtbar sind: Weiterentwicklung des Wissensmanagements im Verband (insb. durch Einsatz und Ausbau des JEF-Wikis) sowie die Einflussnahme auf die Politik unseres europäischen Dachverbandes, der Europa-Union und der Europäischen Bewegung Deutschlands. Regelmäßige Zusammenarbeit und Austausch mit Vertretern des Deutschen Bundesjugendrings und den Jugendorganisationen der Parteien, sowie einigen anderen proeuropäischen Verbänden. Last but not least haben Mitglieder des Bundesvorstandes diverse Veröffentlichungen in verschiedenen Medien getätigt und wir eine kontinuierliche Pressearbeit gemacht. Der einzige wirkliche Wehrmutstropfen für uns: dass wir es lange nicht schafften, die ständigen technischen Probleme mit unserer Homepage befriedigend zu lösen, um all dies und viel mehr in Zukunft dort auch regelmäßig einzustellen…